49 Künstlerinnen und Künstler interpretieren Begegnungen
Performance mit Bilder, Musik und Text zur Thema SCHAM mit Claudia Mehl, Gemeindepfarrerin in Maschwanden und Knonau und Veronika Hvalic Organistin in Maschwanden
Eine ganz besonders interessante Ausstellung präsentiert der Verein kunstzürichsüd im Monat August. Der Verein bezweckt nämlich das künstlerische Schaffen in der ganzen Region Zürich Süd zu fördern, das gemeinsame Arbeiten anzuregen und Ausstellungen im In- und Ausland zu organisieren. So organisierte der Verein zwei Aktmalwochen vom 19. bis 25. September im Gemeinschaftsatelier in Adliswil und vom 23. bis 30. Oktober 2021 im Atelier von Walter Diem in Claro TI. Alle Teilnehmer dieses gemeinsamen Arbeitens, die Künstlerinnen und Künstler Martin Bachmann, Francis Bissat, Silvia Bonetti-Stenz, Walter Diem, Ulrike Dieckmann, Christian Keller, Blazenka Kostolna, Brigitte Stieger, Bettina Marion Ulrich und Annemarie Waibel zeigen ihre unterschiedlichen Werke. Das gemeinsame Arbeiten konzentrierte sich auf das Skizzieren des Aktmodels Natalia mit Oelmalstiften und dem Colorieren mit Holzbeize. Zwei der Künstler, Martin Bachmann und Walter Diem, fertigten ab Fotografien, die sie vor Ort machten, noch Skulpturen an. Der einzige Fotograf unter den Künstlern, Francis Bissat, verwandelt das Model Natalia in kunstvolle Fotokombinationen. Die Ausstellung zeigt auch Fotografien vom gemeinsamen Arbeiten und ein Video, das den Künstler Walter Diem beim Zeichnen zeigt. In 16 Minuten skizziert er das Model Natalia und coloriert es in einem zweiten Video mit Holzbeize. Für alle Teilnehmer war es ein einzigartiges Erlebnis gemeinsamen Schaffens und gegenseitiger Inspiration.
STORYTELLING Augenblicke - Unter diesem Titel präsentiere ich meine drei Konzepte zu den Themen «Scham-NoScham», «Adam & Eva» und «Corona». Ergebnis meiner Wahrnehmung, Selbstbetrachtung, sowie meines nachdenklichen Reflektierens der Geschehnisse der heutigen Zeit. Die Arbeiten sind nichts anderes als innere Bilder des Übergangs, die uns bewusst oder unbewusst ein Leben lang begleiten. Übergänge zwischen allgemeiner geschichtlicher Entwicklung oder privaten Lebenszeiten, das sind Themen meiner Konzepte. Oft geht es um eine biografische Rückschau, um eine Versöhnung mit dem, was unterwegs verloren gegangen und nun beim Malen wieder aufgetaucht ist.
Bilder, Musikvideo und Lesung zur Thema SCHAM
Die dritte FATart Fair Women* in arts für Frauen in den Künsten Mit 100 Zeitgenössischen Künstlerinnen - Produzentinnen
TAG DER TOTEN / DIGITAL MUERTOS Dock 18 Institut für Medienkulturen der Welt / Gemeinfreies Eigentum bei Public Domain: Hier entsteht eine Sammlung mit Werken unserer Geschichte. Die Autorinnen der Werke auf dieser Seite sind seit über 70 Jahren tot und damit gemeinfrei und laut können laut geltendem Urheberrecht frei kopiert, verändert und benutzt werden. Im Augenblick sind über 30000 Autorinnen aus den Jahren 1938-1950 erfasst. An diesem besonderen Abend sind 24 Werke von toten Autoren losgelöst und an Lebende verschenkt worden. Man könnte entscheiden, ob man das Werk vergessen will, dann wird es am 1.1.20 gelöscht oder ob man es weiterbearbeiten will, dann wird es gerettet. Mein Bild: SLEEPING WOMAN WITH FLOWERS des tschechisches Malers Jakub Ostrovsky ... Ich bin plötzlich virtuelle Besitzerin des Bildes «Sleeping Woman» (die Schlafende) von Jakub Ostrovsky, einem tschechischen Maler, geworden. Er, gestorben 1949, ich, geboren 1949. Diese Zahl ist nicht nur eine Zeitspanne zwischen Geburt und Tod und einigen Bildern dazwischen, sie verbindet uns. Seine und meine Welt. Mit dieser Zahl habe ich symbolisch die Staffel und sein Bild «Sleeping Woman» übernommen ...
Meine Biografie DIE GEBROCHENE LEBENSLINIE ist am 3. Februar 2020 an der Universität Zürich mit dem Schweizer Autobiografie-AWARD ausgezeichnet worden. Man kann sie auf www.meet-my-life.ch lesen.
COLLAGEN* ADAM UND EVA IN PROGRESS